Gemeinsame Pressemitteilung des OV Heimstätte und OV Bessungen
Es ist zu begrüßen, dass der Südbahnhof, Anlaufstelle vieler Berufspendler aus Bessungen und der Heimstättensiedlung, endlich auch barrierefrei für Gehbehinderte oder auch Eltern, die mit ihren Kleinkindern und Kinderwägen mit dem öffentlichen Nahverkehr unterwegs sind, umgebaut worden ist.
Dennoch ist noch nicht alles „gut“ am Südbahnhof. Mal abgesehen von der tristen alten und verfallenen Immobilie, die sicher einst „in ihren besseren Tagen“ den Südbahnhof zierte, wurde nunmehr hinter dem nahe gelegenen Kiosk auch noch Unrat und Baumverschnitt zum Hang in Richtung der Schienen abgeladen. Noch liegt nichts auf den Schienen, aber Unbehagen steigt da schon hoch, meint Sabine Heilmann, Stadtverordnete und stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende aus Bessungen. Zudem fehlt eine Barriere, die vor dem Zutritt zum Hang hinunter sichert, ergänzt Susanne Götz, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Heimstättensiedlung.
Beide SPD-Ortsvereine sind sich darüber einig, dass im Punkt der „fehlenden Barriere“ die Verkehrssicherungspflicht hier verletzt ist und durchaus die Gefahr besteht, dass dadurch ein Betreten des Geländes zu den Schienen erleichtert wird.
Wem nun die Verkehrssicherungspflicht in dieser Sache zukommt, der Stadt Darmstadt oder der Bahn, kann zunächst dahingestellt werden, denn der Einfachheit halber sollte bis zur Klärung der Verantwortung zumindest schnellst möglich ein Bauzaun gestellt werden, befinden Heilmann und Götz.